Graubünden: Schlecht für's Geschäft – Tourismusbranche nimmt Asylbewerber ins Visier
- Asylbewerber sind schlecht für's Tourismusgeschäft – so jedenfalls sehen es Gastro Val Müstair und der Handels- und Gewerbeverein Val Müstair. In einem Brief an die Bündner Regierung äussern sie ihre Bedenken, wie Radiotelevisiun Svizra Rumantscha gestern berichtete.
- Gemäss eigenen Angaben wollen die Briefautoren, dass der Kanton mehr Transparenz schaffe und offen kommuniziert.
- «Gerade die Gäste aus städtischen Gebieten kommen hierher, um eine heile
Welt zu erleben, nicht um schon wieder auf Asylanten zu treffen», tönt es laut der «Südostschweiz» etwa vom Handels- und Gewerbeverein. Brisant: Beschwerden oder Zwischenfälle gab es bislang keine.
- Seit vergangenem Dezember sind im alpinen Sport- und Ferienlager Muntanella in Valchava 45 und 50 Asylsuchende untergebracht. Ende April läuft der Vertrag aus, was dann mit ihnen passiert, ist noch offen.
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