Ein Erdrutsch hat Teile eines Dorfs in Sri Lanka unter sich begraben. Mindestens 14 Menschen kamen nach Angaben der Behörden vom Mittwoch dabei ums Leben. Etwa 200 Dorfbewohner werden noch vermisst. Bei den meisten der Vermissten handelt es sich demnach um Arbeiter von nahe gelegenen Teeplantagen.
Rund 500 Helfer sind im Einsatz, um die vermissten zu bergen. Einen Tag nach dem Unglück sinkt aber Wahrscheinlichkeit, Überlebende zu finden.
Der Erdrutsch ereignete sich im Dorf Koslanda, etwa 200 Kilometer östlich der Hauptstadt Colombo. In der Region gebe es seit Jahren erhöhtes Risiko von Erdrutschen, sagte ein Sprecher des Katastrophendienstes. (sda/dpa)