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Mutantenvirus: Der Fall Wengen zeigt, wie schnell er sich ausbreitet

Der Weg des Mutantenvirus. Der Fall Wengen zeigt, wie schnell es gehen kann

14.01.2021, 18:1515.01.2021, 19:13

Die Sars-Cov-2-Mutation B.1.1.7 ist in der Schweiz angekommen. Spätestens kurz vor Weihnachten, als ein britischer Tourist nach Wengen im Berner Oberland reiste. B.1.1.7 löst keine schwereren Symptome aus, verbreitet sich aber 40 bis 70 Prozent schneller. Der Fall der 1200-Seelen-Gemeinde zeigt: In wenigen Tagen kann ein ganzes Dorf in die Knie gezwungen werden.

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Noch stehen diverse Testresultate aus. Wengen hat die Bevölkerung gebeten, sich testen zu lassen. Dafür wurde eigens ein mobiles Testzentrum importiert. Die Kinder von Wengen geniessen wieder Fernunterricht, das Leben im idyllischen Dorf steht still.

Ernst Stocker ist Muff

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66 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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*Diesisteinzensurportal*
14.01.2021 18:23registriert Oktober 2018
Also alles eigentlich, überspitzt gesagt, weil sich der Engländer nicht an die Quarantäne Regeln gehalten hat.
Dann wissen die Rennorganisatoren ja wo sie die Rechnung hinschicken müssen!
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_andreas
14.01.2021 18:36registriert April 2020
Und welche konsequenzen wird es jetzt für diesen Briten geben? Nur eine kleine Busse wegen Quarantäne nicht eingrhaltren oder können sogar betroffene Schadensersatz geltend machen? Das würde mich echt wunder nehmen..
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drüber Nachgedacht
14.01.2021 18:28registriert Dezember 2017
Genau darum sind Restaurants geschlossen.

Spannend wäre es noch zu sehen, wie die Übertragung im Skiclub verlaufen ist.
Wahrscheinlich gibt es dort einen Aufenthaltsraum in dem sich die Mitglieder des Clubs getroffen haben.

Diese Dinger sollten doch herausgefunden werden, damit man wirklich sieht wie die Übertragung wirklich passiert ist.

Weiter sollten Hotel Restaurants und Kantinen per sofort auch geschlossen werden. Den dort finden die Übertragungen genau so statt wie in jedem normalen Restaurant auch.
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