International
Migration

Flüchtlingskrise: Österreich kann Tschechien und Slowakei nicht zu mehr Solidarität bewegen

Flüchtlingskrise: Österreich kann Tschechien und Slowakei nicht zu mehr Solidarität bewegen

08.09.2015, 03:5208.09.2015, 06:43
Mehr «International»

Der österreichische Bundeskanzler Werner Faymann hat die Regierungschefs von Tschechien und der Slowakei nicht zu mehr Solidarität in der Flüchtlingsfrage bewegen können. Wien hatte die harte Haltung der beiden Nachbarländer zuletzt wiederholt kritisiert.

Migration

Nach einem Treffen der drei Sozialdemokraten in Bratislava am Montag sagte der slowakische Ministerpräsident Robert Fico, verbindliche Quoten zur Aufnahme von Schutzsuchenden seien «irrational». Zur Begründung führte er an, die Flüchtlinge wollten nicht nach Mittelosteuropa.

Angesichts der wachsenden Kritik aus Österreich warnte Tschechiens Ministerpräsident Bohuslav Sobotka, die Flüchtlingskrise dürfe die guten Nachbarschaftsbeziehungen nicht gefährden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Schweizer Botschaft in Teheran ist wieder geöffnet

Die Schweizer Botschaft in der iranischen Hauptstadt Teheran ist am Sonntag wieder geöffnet worden. Der Entscheid sei nach einer umfassenden Risikoanalyse und in Absprache mit Iran und den USA erfolgt, wie das Schweizer Aussendepartement mitteilte. Konsularische Dienstleistungen könnten zum aktuellen Zeitpunkt aber noch nicht angeboten werden.

Zur Story