Dominique Aegerter ist auch am ersten Trainingstag zum GP von Tschechien der schnellste der vier Schweizer Moto2-Fahrer. Als Tagesvierter büsst er weniger als zwei Zehntel auf die Bestzeit ein.
Schneller als Aegerter waren am Freitag nur WM-Leader Esteve Rabat (Sp), der WM-Zweite Mika Kallio (Fi) sowie Sandro Cortese (De). Der Berner fuhr seine persönlich schnellste Runde bereits im ersten freien Training am Morgen. Im zweiten Training waren – nach einer kurzen Regenschauer zuvor – erst gegen Ende der Session wieder gute Zeiten möglich.
Nur minim langsamer als Aegerter war am Ende des Tages Tom Lüthi als Fünfter. Der in dieser Saison enttäuschende Ex-Weltmeister stellte seine Bestzeit allerdings am Nachmittag auf. Am Morgen hatte er sich noch als Achter klassiert. Als 22. büsste Randy Krummenacher 1,5 Sekunden auf die Bestzeit von Rabat ein. Robin Mulhauser als 30. verlor 2,75 Sekunden.
Schnellster in der MotoGP-Klasse war Weltmeister und Seriensieger Marc Marquez. Jorge Lorenzo und Dani Pedrosa verloren allerdings nur drei respektive fünf Hundertstel auf ihren spanischen Landsmann. Marcs jüngerer Bruder Alex Marquez fuhr in der Moto3-Kategorie die Tagesbestzeit. (pre/si)
Die Schweiz verliert zum Auftakt der Heim-Europameisterschaft vor einer Rekordkulisse mit 34'063 Zuschauerinnen und Zuschauer im Basler St. Jakob-Park 1:2 gegen Norwegen. Es ist ein bitteres Ergebnis, begann die Nati doch gut und ging auch in Führung. Nach der Pause gelang Norwegen aber die Wende. Dementsprechend enttäuscht zeigten sich die Schweizerinnen nach dem Spiel. Dennoch hatten Lia Wälti und Co. auch Positives zu berichten – unter anderem gab es viel Lob für die Fans und die Atmosphäre beim Spiel.