Grossbritannien
Brexit

Reaktionen zu Mays Brexit-Niederlage im Parlament

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Premierministerin Theresa May musste im Parlament eine herbe Niederlage einstecken. Bild: EPA/PARLIAMENTARY RECORDING UNIT

«Die Zeit der Spielchen ist vorbei»: Reaktionen zu Mays Brexit-Niederlage im Parlament

16.01.2019, 06:09
Mehr «Grossbritannien»

Grossbritanniens Premierministerin Theresa May hat mit dem Nein des Parlaments zum Brexit-Deal eine krachende Niederlage erlitten. Die EU erwartet von ihr jetzt einen schnellen Plan B.

Hier ein paar ausgewählte Zitate zur Abstimmung am Dienstagabend:

Jeder Tag, der vergeht, ohne dass dieses Problem gelöst wird, bedeutet mehr Unsicherheit, mehr Bitterkeit und mehr Groll.»
Premierministerin Theresa May
epa07274969 European Commission President Jean-Claude Junker, accompanied by Romanian Prime Minister Viorica Dancila (not pictured), during a joint press conference that concluded their official meeti ...
Jean-Claude JunckerBild: EPA/EPA
«Die Zeit ist fast abgelaufen.»
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker
«Wenn ein Deal unmöglich ist und niemand einen No-Deal will, wer wird den Mut haben zu sagen, wie die einzige positive Lösung aussieht?»
EU-Ratspräsident Donald Tusk
«Es wird jedenfalls keine Nachverhandlungen zum Austrittsabkommen geben.»
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz
epa07283209 Christian Democratic Union (CDU) party chairwoman Annegret Kramp-Karrenbauer speaks during a presser after the party's executive board meeting in Potsdam near Berlin, Germany, 14 Janu ...
Annegret Kramp-KarrenbauerBild: EPA/EPA
«Wir müssen jetzt auch einen kühlen Kopf bewahren, auch wenn das Herz da wirklich schwer ist heute.»
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer
«Die Zeit der politischen Spielchen ist vorbei»
Die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Europäischen Parlament, Ska Keller
«Nach Mays krachender Niederlage sollte es Neuwahlen geben.»
Deutsche Linksfraktionschefin Sahra Wagenknecht auf Twitter
Former UK foreign secretary Boris Johnson speaks during a discussion on Brexit and the future challenges and opportunities, at the Pendulum Summit at the Dublin Convention Centre in Dublin, Thursday,  ...
Boris JohnsonBild: AP/PA
«Dieses Abkommen ist tot.»
Britischer Ex-Aussenminister Boris Johnson

(sda/dpa)

Die Brexit-Frage spaltet Grossbritannien:

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Die Brexit-Frage spaltet Grossbritannien
Die 24-jährige Madeleina Kay will in der EU bleiben, London, 14. Februar 2019.
quelle: ap/ap / matt dunham
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4 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Baba ♀️
16.01.2019 06:56registriert Januar 2014
Es ist unglaublich, was da in Grossbritannien zur Zeit abgeht. Bloss "Nein, nein, nein - wollen wir nicht", aber N.U.L.L. konstruktive Vorschläge/Mitarbeit. Wieso sich Theresa May das antut werde ich nie nachvollziehen können. Sie wird diffamiert, angefeindet und auch noch von der eigenen Partei verraten.

Jetzt müssten die Typen wie Jacob Rees-Mogg, der stets für den harten Brexit weibelt, Verantwortung übernehmen und nicht nur von ihren Hinterbänken schießen. Aber eben, nach dem Zündeln auch Verantwortung übernehmen ist bei den Brexiteers nicht en vogue, Nigel Farage hat's vorgemacht ☹
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