Aargau: Harte Arbeit und tiefe Löhne – dem Aargau gehen die Förster aus
- Der Aargau hat ein Nachwuchsproblem: In den nächsten zehn Jahren wird die Hälfte der 70 Förster im Aargau pensioniert. Ersatz ist aber nicht in Sicht: Viele junge Forstwarte kehren dem harten und schlecht bezahlten Job im Wald kurz nach Lehrabschluss den Rücken, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
- 2015 haben gerade mal zwei Aargauer Forstwarte die Försterweiterbildung an der Höheren Fachschule in Lyss absolviert.
- Für die
Energie- und Baubranche hat diese Entwicklung Konsequenzen. 40 Prozent des
Aargauer Holzes wird zur Wärme- und
Energiegewinnung verbrannt. 60 Prozent
wird als Rohstoff in der Baubranche, für
die Möbelproduktion oder zur Herstellung
von Verpackungen verwendet. (rwy)
