Der Aargau hat ein Nachwuchsproblem: In den nächsten zehn Jahren wird die
Hälfte der 70 Förster im Aargau pensioniert.
Ersatz ist aber nicht in Sicht: Viele
junge Forstwarte kehren dem harten und
schlecht bezahlten Job im Wald kurz
nach Lehrabschluss den Rücken, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
2015 haben gerade mal zwei Aargauer
Forstwarte die Försterweiterbildung
an der Höheren Fachschule in Lyss
absolviert.
Für die
Energie- und Baubranche hat diese Entwicklung Konsequenzen. 40 Prozent des
Aargauer Holzes wird zur Wärme- und
Energiegewinnung verbrannt. 60 Prozent
wird als Rohstoff in der Baubranche, für
die Möbelproduktion oder zur Herstellung
von Verpackungen verwendet. (rwy)
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Die beliebtesten Kommentare
Propellerli
20.01.2016 06:48registriert Juni 2014
Ja, da kann ich ein Liedchen singen. 3 Jahre Lehre, anschliessende Weiterbildung als Baumpfleger, dann Lehrlingsausbildner, Maschinistenkurs und mit 25 in die Försterschule für 2 Jahre nach Lyss. Forstwart nach der Lehre vor 25 Jahren 2800.-, heute 3500.- Forstwart mit allen erdenklichen Kursen 20 Jahre Berufserfahrung 4800.- Brutto. Die Löhne bestimmt nicht der Förster sonder in den meisten Fällen die Gemeinde. Geiz ist Geil.
3 Jahre Lehre, anschliessende Weiterbildung als Baumpfleger, dann Lehrlingsausbildner, Maschinistenkurs und mit 25 in die Försterschule für 2 Jahre nach Lyss.
Forstwart nach der Lehre vor 25 Jahren 2800.-, heute 3500.-
Forstwart mit allen erdenklichen Kursen 20 Jahre Berufserfahrung 4800.- Brutto. Die Löhne bestimmt nicht der Förster sonder in den meisten Fällen die Gemeinde. Geiz ist Geil.