
Ein A330 der Swiss musste wegen Fahrwerksproblemen kurz nach dem Start in New York umdrehen. bild: shutterstock
14.08.2019, 09:4814.08.2019, 13:45
Unmittelbar nach dem Start des Swiss-Fluges LX 23 von New York JFK nach Genf wollten die Piloten am 11. August wie üblich das Fahrwerk einziehen. Wie avherald schreibt, gelang dies wegen eines technischen Problems nicht.
Die Swiss-Crew brach darauf den Steigflug sofort ab, machte über dem Atlantik eine kurze Platzrunde und landete den Airbus A330-300 28 Minuten nach dem Start sicher in New York. «Der Flug musste wegen eines technischen Defekts am rechten Fahrwerk umkehren», bestätigt Swiss-Sprecher Florian Fläming auf Anfrage von watson.

Wegen Fahrwerksproblemen drehte der Swiss-Airbus kurz nach dem Start in New York wieder um. bild: Flightaware
Die Maschine ist auch drei Tage nach dem Vorfall in New York blockiert.
Dementsprechend fehlt der Swiss derzeit ein Langstrecken-Flugzeug in der Flotte. «Die Maschine wird schnellstmöglich wieder in den Flugbetrieb zurückkehren», so Fläming weiter. Wann dies der Fall sein wird, ist derzeit noch unklar.
Dies ist umso ärgerlicher, als auch der Swiss-Partnerairline Edelweiss derzeit eine Langstreckenmaschine vom Typ A340 fehlt. Der am Flughafen von Vancouver parkierte Edelweiss-A340 war am Samstag von einer vorbeirollenden Maschine touchiert und beschädigt worden. Nun müssen die Techniker das ganze Heck der Maschine austauschen. Dazu kam es zu einzelnen Folge-Ausfällen im Streckennetz der Swiss.
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quelle: epa/dpa / arne dedert
Ah, deshalb dauert das Boarding immer so lang!
Video: watson
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