Unmittelbar nach dem Start des Swiss-Fluges LX 23 von New York JFK nach Genf wollten die Piloten am 11. August wie üblich das Fahrwerk einziehen. Wie avherald schreibt, gelang dies wegen eines technischen Problems nicht.
Die Swiss-Crew brach darauf den Steigflug sofort ab, machte über dem Atlantik eine kurze Platzrunde und landete den Airbus A330-300 28 Minuten nach dem Start sicher in New York. «Der Flug musste wegen eines technischen Defekts am rechten Fahrwerk umkehren», bestätigt Swiss-Sprecher Florian Fläming auf Anfrage von watson.
Die Maschine ist auch drei Tage nach dem Vorfall in New York blockiert.
Dementsprechend fehlt der Swiss derzeit ein Langstrecken-Flugzeug in der Flotte. «Die Maschine wird schnellstmöglich wieder in den Flugbetrieb zurückkehren», so Fläming weiter. Wann dies der Fall sein wird, ist derzeit noch unklar.
Dies ist umso ärgerlicher, als auch der Swiss-Partnerairline Edelweiss derzeit eine Langstreckenmaschine vom Typ A340 fehlt. Der am Flughafen von Vancouver parkierte Edelweiss-A340 war am Samstag von einer vorbeirollenden Maschine touchiert und beschädigt worden. Nun müssen die Techniker das ganze Heck der Maschine austauschen. Dazu kam es zu einzelnen Folge-Ausfällen im Streckennetz der Swiss.
Weil die Strecke Zürich <> Hong Kong wegen des Streiks/Demo ohnehin nur eingeschränkt geflogen werden kann, kann ja diese frei gewordene Maschine die Linie New York <> Genf bedienen..