Lange haben die Kantone gezögert, nun gewinnt das Projekt der privaten Unterbringung von Flüchtlingen in vielen Kantonen langsam an Fahrt. Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, haben sowohl Schaffhausen als auch Freiburg einzelne Flüchtlinge bei Privaten platziert.
Weitere Kantone arbeiteten zusammen mit der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) daran, Flüchtlinge und Private zusammenzubringen.
Noch vor acht Monaten, als die SFH das Projekt lancierte, sei es bei den Kantonen auf wenig Resonanz gestossen, so SFH-Mediensprecher Stefan Frey im «Tages-Anzeiger».
Gründe für das Umdenken der Kantone sind neben der Bereitschaft von Privaten vor allem die schwindenden Kapazitäten angesichts der steigenden Flüchtlingszahlen.
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BLKB gibt nach Millionen-Abschreiber Untersuchung in Auftrag
Die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) lässt das Debakel mit dem Millionen-Abschreiber auf der Tochtergesellschaft Radicant extern untersuchen. Sie reagiert damit auf die öffentliche Diskussion. Die Untersuchung soll das auf die Finanzbranche ausgerichtete Beratungsunternehmen GW&P durchführen.