Sport
Fussball

José Gonçalves im Final, Saisonende für Stefan Frei

Major League Soccer

José Gonçalves im Final, Saisonende für Stefan Frei

01.12.2014, 08:0501.12.2014, 10:53
Mehr «Sport»

In der amerikanischen Major League Soccer (MLS) steht nur ein Schweizer im Final: José Gonçalves mit den New England Revolution. Stefan Frei schied mit den Seattle Sounders im Halbfinal aus.

Der 28-jährige Schweizer Goalie Stefan Frei gehörte für Seattle aber zu den auffälligsten Spielern und wahrte den Sounders in der letzten halben Stunde mit zwei Glanzparaden die letzte Chance aufs Weiterkommen. Die Seattle Sounders hatten das Hinspiel gegen Los Angeles Galaxy auswärts 0:1 verloren, führten im Rückspiel nach 32 Minuten mit 2:0, kassierten aber nach 54 Minuten das Gegentor durch den Brasilianer Juninho, welches den Halbfinal entschied. 

Das 1:2 von Juninho ist ab 4:55 zu sehen.Video: YouTube/Major League Soccer

Los Angeles kam beim Gesamtskore von 2:2 dank des Auswärtstreffers weiter, kann im Final am 7. Dezember vor eigenem Publikum gegen New England antreten und die Major League Soccer zum fünften Mal gewinnen.

Freis Team, die Seattle Sounders, verpassten in Nordamerika das erste Triple. Vor dem Ausscheiden in den Playoff-Halbfinals hatten sie den amerikanischen Cup-Wettbewerb und die Qualifikation gewonnen.

Thierry Henry (l.) muss Gonçalves gratulieren.
Thierry Henry (l.) muss Gonçalves gratulieren.Bild: Getty Images North America

Schon am Samstag hatte José Gonçalves mit New England Revolution den Final erreicht. Dem 29-jährigen schweiz-portugiesischen Verteidiger und seinem Team reichte im Final-Rückspiel der Eastern Conference ein 2:2 gegen die New York Red Bulls. Das Hinspiel hatte New England auswärts 2:1 gewonnen. (si/syl)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Artur Jorge feiert einzigen Sieg als Nati-Trainer – es ist der Anfang vom schnellen Ende
24. April 1996: In der Schweiz herrscht kollektives Aufatmen. Nach dem 1:1 gegen Luxemburg und dem 0:1 gegen Österreich gewinnt die Schweiz zum ersten Mal unter dem neuen Nati-Trainer Artur Jorge. Doch es sollte das einzige Erfolgserlebnis für den unbeliebten Portugiesen bleiben.

Artur Jorges Nati-Debüt geht gründlich in die Hose. Nach dem blamablen 1:1 in Luxemburg titelt die grösste Schweizer Boulevard-Zeitung: «Senhor Jorge, so wird unsere Nati morsch!» Auch das zweite Testspiel unter dem Portugiesen geht in die Hose. Nach dem nicht weniger blamablen 0:1 in Österreich muss am 24. April 1996 im dritten Test vor der EM 1996 unbedingt ein Sieg her.

Zur Story