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Bei neuem Monopoly-Spiel verdienen Frauen mehr Geld als Männer

Verkehrte Welt: Bei neuem Monopoly-Spiel verdienen Frauen mehr Geld als Männer

11.09.2019, 04:4811.09.2019, 16:26

Der US-Spieleproduzent Hasbro bringt eine neue Version des Brettspiel-Klassikers Monopoly auf den Markt, bei der Frauen mehr Geld zur Verfügung haben als Männer. Wie Hasbro am Dienstag mitteilte, starten die Frauen schon mit mehr Geld als ihre männlichen Mitspieler.

Jedes Mal, wenn sie über das «Los»-Feld ziehen, bekommen sie zudem 240 Dollar. Männer bekommen nur 200 Dollar.

Für Hasbro ist dieses Einkommensgefälle ein «zusätzlicher Spassfaktor», «denn damit geniessen Frauen die Vorteile, die in der realen Welt häufig Männern vorbehalten sind». Wenn Männer geschickt spielten, könnten sie in dem Spiel aber auch viel Geld verdienen.

Auf dem neuen Spiel ist nicht der Immobilienmogul Mr. Monopoly mit seinem schwarzen Hut und weissem Schnurrbart zu sehen, sondern Ms. Monopoly, die Unternehmerinnen fördert. Die Spieler kaufen keine Grundstücke, sondern Erfindungen von Frauen wie WLAN und Solarheizungen. Das neue Monopoly-Spiel kommt ab Mitte September auf den Markt. (mim/sda/afp)

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33 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Läggerli
11.09.2019 05:39registriert Juli 2018
Sexismus bleibt Sexismus, auch wenn dieses Mal die andere Seite profitiert.
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who cares?
11.09.2019 06:40registriert November 2014
Würde ich als Frau jetzt nicht spielen wollen. Sonst heisst es am Schluss, ich hätte nur gewonnen, weil ich zusätzlich Geld bekommen habe.
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Ribosom
11.09.2019 06:20registriert März 2019
Niemals würde ich dieses Spiel spielen. Für mich ist es kein Fairplay mehr, wenn ein Geschlecht mehr bekommt als das andere. Spielt das mal mit Kindern und erklärt ihnen das!
Klar verdienen Frauen eher weniger als ihre männlichen Kollegen blabla. Aber sorry, bei Spielen, vor allem Brettspiele, braucht man doch keine extra Benefits? Wo bleibt da der Spass?
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Shut up, Boomer und Gen Z – wir Millennials bringen den Frieden!
Aber es ist schon schwierig. Puh. Vielleicht warten wir auch einfach ein bisschen ab. Bis wir die Alten sind und uns das alles nichts mehr angeht.
Wir, das sind die zwischen 1980 und 1995 Geborenen. Die jetzt 30- bis 45-Jährigen. Und die, die da ein bisschen drüber liegen, die Heimatlosen der MTV-Generation beispielsweise, nehmen wir auch. Überhaupt sind wir offen für alle, die sich hiervon angesprochen, verstanden oder abgeholt fühlen. Wir sind da nicht so streng. Das Strengsein liegt nicht unbedingt in unserer Natur. Unser Sandwich-Dasein verunmöglicht das; eine Existenz, eingeklemmt zwischen trotzigen Boomern und einer unnachgiebigen Gen Z.
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