Jia Jia ist der Star an der 4. Technologiemesse in Schanghai. Geboren wurde sie an der chinesischen Universität für Wissenschaft und Technik in Hefei. Das Forscher-Team um Chen Xiaoping hat drei Jahre gebraucht, die Lady auf die Welt zu bringen.
Dabei haben die Robotertechniker grossen Aufwand betrieben, dass Jia Jia einem Menschen täuschend ähnlich sieht.
Aber nicht nur: Der Fokus während der dreijährigen Entwicklungsphase lag auf der Interaktionsfähigkeit der Roboter-Dame. Auffallend auch, die natürlich wirkenden Augenbewegungen.
Aber auch die Synchronität zwischen dem Gesprochenen und den Mundbewegungen hat viel Zeit beansprucht.
Wenn sich Jia Jia mit Menschen unterhält, ist sie zudem in der Lage, auf Situationen zu reagieren. Kommt ihr beispielsweise jemand beim Fotografieren zu nahe, bittet sie kokett um etwas Abstand.
Die Besucher der 4. Technologiemesse in Schanghai waren fasziniert von Jia Jia. Ihre Proportionen sind denen einer Frau genau nachempfunden, ebenso wie ihre natürlich wirkenden Haare und das Gesicht.
Jia Jia muss aber noch dazulernen. Auf dem Programm stehen Gesichtserkennung, Deep Learning und Emotionen wie Lachen und Weinen.
(whr)