Gestern gaben die beiden SP-Nationalräte Evi Allemann und Matthias Aebischer bekannt, dass sie nicht für die Regierungsratsersatzwahlen antreten werden, wie die «Berner Zeitung» (BZ) schreibt.
Die beiden waren die Top-Favoriten der SP in der Nachfolge des Parteigenossen Andreas Rickenbacher. Er tritt
zusammen mit SP-Regierungsrat
Philippe Perrenoud per Mitte
2016 zurück.
Allemann macht familiäre Gründe für die Absage geltend. Sie wurde vor drei Monaten Mutter.
«Bevor ich ein neues zeitintensives
Engagement anpeile,
möchte ich zu ihr eine enge Bindung
und ein stabiles Fundament
aufbauen», zitiert das Berner Magazin «Journal B» Allemann.
Aebischer begründet seine Absage mit seinem Nationalratsamt. «Ich
bin vor vier Jahren in die nationale
Politik eingestiegen und habe
parteiintern in einigen Dossiers
den Lead übernommen.
Meine Arbeit dort ist noch nicht
fertig», sagt Aebischer gegenüber der BZ.
Definitiv für die SP ins Rennen steigen die Grossräte Christoph Ammann und Roberto
Bernasconi.
Die SVP will mit Pierre
Alain Schnegg und Lars Guggisberg das Ruder übernehmen. Zudem meldeten
die Mitteparteien Anspruch auf
einen Sitz an. Für sie wird wohl
EVP-Grossrat Patrick Gsteiger
antreten. (rwy)
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