Die pakistanische Luftwaffe hat am Sonntagmorgen Stellungen von mutmasslichen Aufständischen im Nordwesten des Landes bombardiert. Dutzende Extremisten, unter ihnen Kämpfer aus Usbekistan, seien bei dem Einsatz getötet worden, erklärten die Sicherheitsbehörden.
Der Angriff ereignete sich nahe Miranshah, der Hauptstadt der Unruheregion Nord-Waziristan. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen wurden bei den Luftangriffen acht Verstecke der Taliban und anderer Extremistengruppen zerstört. Einem Geheimdienstmitarbeiter zufolge wurden auch mehrere usbekische Kämpfer getötet.
Die halbautonomen Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan gelten als Hochburg des Terrornetzwerks Al-Kaida und anderer islamistische Gruppen wie der Taliban. (egg/sda)