Nach dem Schiffsunglück in Südkorea ist die Zahl der bestätigen Todesopfer auf 104 gestiegen. Dies teilte am Dienstag die Küstenwache des Landes mit. Vermisst würden zugleich noch 198 Passagiere und Besatzungsmitglieder.
Die Fähre «Sewol» war am Mittwoch vergangener Woche auf dem Weg zur Insel Jeju mit 476 Menschen an Bord gekentert und später gesunken, gerettet werden konnten 174 Insassen.
Realistische Hoffnungen, noch Überlebende zu finden, gibt es nicht mehr. Südkoreas Präsidentin Park Geun Hye hat wegen der verspäteten Evakuierung des Schiffes Mordvorwürfe gegen den Kapitän und andere Mitglieder der Besatzung erhoben. (rey/sda/afp)
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