Nach dem Vulkanausbruch des Sinabung werden auf der indonesischen Insel Sumatra nach Angaben eines Priesters mindestens 50 Menschen vermisst. 14 waren am Samstag ums Leben gekommen. «Wir haben den Kontakt zu ihnen verloren», sagte der Priester Benny Kaban am Sonntag. Nach seinen Angaben hätten die 50 eigentlich am Abend in die Notunterkünfte in sicherer Entfernung des Berges zurückkehren sollen.
Der 2460 Meter hohe Sinabung im Norden Sumatras hatte am Samstag Geröll und Gaswolken in die Luft geschleudert. Er war einige Tage ruhig gewesen, deshalb waren Anwohner, die in den vergangenen Wochen geflüchtet waren, auf ihre Felder zurückgekehrt. (sda/meg)