Auf der Autobahn A2 bei Horw LU sind am Samstagabend vier Rinder herumgelaufen. Sie waren aus einem Transportanhänger ausgerissen, der bei einem Unfall auf der Autobahn umgekippt war, wie die Luzerner Kantonspolizei am Sonntag meldete.
Der Anhänger und das Zugfahrzeug waren ins Schlingern geraten. Nachdem das Zugauto gegen die Leitplanke geprallt war, wurde der Anhänger vom Auto abgerissen und kippte auf die Seite. Die vier Angus-Rinder im Anhänger wurden dabei nicht verletzt.
Weil sich beim Kippen die Heckklappe des Anhängers öffnete, konnten die Rinder ins Freie gelangen. Die Tiere wurden zusammengetrieben und wieder eingefangen. Die Autobahn war nach dem Unfall zwischen Hergiswil (NW) und Horw für rund eine Stunde gesperrt. (sda)