Transocean hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2016 trotz der Nachfrageschwäche im Markt für Ölbohrausrüstungen einen Gewinn erzielt. Der Umsatz des Ölförder-Dienstleisters sank auf 1.34 Milliarden Dollar nach 2.04 Milliarden Dollar im Vorjahr.
Beim Betriebsergebnis auf Stufe EBIT wurde ein Gewinn von 414 Millionen Dollar ausgewiesen nach einem Fehlbetrag von 321 Millionen Dollar in den ersten drei Monaten 2015, wie das Unternehmen am Mittwoch nach US-Börsenschluss meldete.
Unter dem Strich resultierte ein Nettogewinn von 249 Millionen Dollar nach einem Verlust von 483 Millionen Dollar im Vorjahr. Belastet wurde das Ergebnis von Restrukturierungskosten in Höhe von 4 Millionen Dollar und Wertberichtigungen von 2 Millionen Dollar auf die Floater-Flotte für mittlere Tiefen.
Positiv wirkten demgegenüber geringere operative und Unterhalts-Kosten von 665 Millionen Dollar (Vorjahr 794 Millionen Dollar) sowie Steuereffekte von 1 Millionen Dollar. Transocean ist seit Ende April nicht mehr an der Schweizer Börse kotiert und die Aktien werden nur noch an der NYSE gehandelt. (sda/awp)