In Mazedonien hat das amtierende Staatsoberhaupt Djordje Iwanov die Präsidentenwahl für sich entschieden. Nach Auszählung von 80 Prozent der Stimmen kam Iwanov als Kandidat der rechtskonservativen Regierung auf 52 Prozent, wie die staatliche Wahlkommission am Sonntagabend in Skopje berichtete.
Der sozialdemokratische Kandidat Stevo Pendarowski musste sich demnach mit knapp 37 Prozent der Stimmen und dem zweiten Platz begnügen.
Der Wahlkampf drehte sich hauptsächlich um die düstere Wirtschaftslage in dem verarmten Balkanland mit seinen zwei Millionen Einwohnern. Die Arbeitslosenrate liegt bei mehr als 25 Prozent. (erf/sda/dpa)