Der Westen Japans ist am Montag von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Der Erdstoss in der Nähe von Osaka habe eine Stärke von 5.3 gehabt und sich in 15.4 Kilometern Tiefe ereignet, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit.
Die japanische Wetterbehörde gab die Stärke mit 5.9 an. Das Epizentrum habe in zehn Kilometern Tiefe gelegen. Eine Tsunami-Warnung wurde nicht ausgegeben.
Auch Berichte über schwere Schäden lagen zunächst nicht vor. Allerdings werde die Situation vor Ort noch geprüft, sagte ein Polizeivertreter der Nachrichtenagentur AFP. In einigen Gegenden fiel der Strom aus, wodurch der Zugbetrieb während des morgendlichen Pendlerverkehrs unterbrochen wurde. Der Betrieb von Hochgeschwindigkeitszügen wurde allerdings wie in solchen Fällen üblich vorübergehend gestoppt. (sda/afp/dpa)