Computerzubehör: Restrukturierungskosten drücken bei Logitech auf das Ergebnis

Computerzubehör: Restrukturierungskosten drücken bei Logitech auf das Ergebnis

23.07.2015, 15:20

Der Computerzubehör-Hersteller Logitech hat sein erstes Geschäftsquartal mit einem Gewinn von 7.4 Millionen Dollar abgeschlossen. Weil der Konzernumbau das Ergebnis mit fast 13 Millionen belastete, blieb der Wert deutlich unter dem Vorjahr (19.7 Mio. Dollar).

Auch der Umsatz der ersten drei Monate war rückläufig. Wie das amerikanisch-schweizerische Unternehmen am Donnerstag mitteilte, verkaufte es zwischen März und Juni Computermäuse, Lautsprecher, Tastaturen und anderes Zubehör im Umfang von 470 Millionen Dollar. Das ist ein Rückgang von zwei Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr.

Ein Grund dafür dürfte die Stärke der US-Währung sein, in der Logitech seine Rechnung präsentiert. Bei konstant gehaltener Währung, also ohne Einfluss des erstarkten US-Dollars, wären die Verkäufe im Detailhandel laut Logitech beispielsweise um 7 Prozent gestiegen.

Logitech-Chef Bracken Darrell hob im Communiqué dieses Wachstum hervor. Der geplante Ausstieg aus dem OEM-Geschäft - dem Geschäft mit Produkten, die andere Hersteller mit ihren eigenen Produkten zusammen verkaufen - laufe wie geplant und solle Ende 2015 beendet sein. Auf das ganze Jahr hinaus bestätigte Logitech seinen Ausblick. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!