Sexbilder und Schadsoftware
25.03.2014, 04:3625.03.2014, 09:24
- 2013 stieg die Zahl der Erpressungen in der Schweiz um zwei Drittel auf 647. Das liegt deutlich über dem Durchschnitt der letzten Jahre. In sechs von zehn Fällen hatten die Kriminellen Erfolg.
- Auf dem Vormarsch sind vor allem zwei Maschen: Einerseits Ransomware: Die Software blockiert den Computer, wirft dem Nutzer Konsum von Kinderpornografie vor. Die Erpresser verlangen 150 Franken für die Aufhebung der Blockade.
- Die andere beliebte Methode: Sextortion. Unbekannte Frauen locken Männer in einen Video-Chat. Dort fordern sie ihre Opfer zu sexuellen Handlungen auf – um sie heimlich zu filmen und später damit zu erpressen.
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