Neun Tage nach dem Untergang der südkoreanischen Fähre «Sewol» ist die Zahl der geborgenen Leichen auf mehr als 180 gestiegen. Hunderte von Tauchern suchten auch am Freitag im Wrack vor der Südwestküste des Landes nach Vermissten.
Am Abend zuvor hatten nach Berichten des südkoreanischen Fernsehens Angehörige der Vermissten die Ausweitung der Bergungsaktion und den Einsatz von mehr zivilen Tauchern gefordert. Rund 120 Insassen gelten weiter als vermisst. An Bord hatten sich 476 Menschen befunden – die meisten von ihnen Schüler auf einem Ausflug. (kad/sda/dpa)