In der Nacht auf den Ostersonntag hat in der Schweiz und in den meisten europäischen Ländern die Sommerzeit begonnen. Um 2 Uhr wurden die Uhren um eine Stunde vorgestellt, die Nacht wurde so um eine Stunde kürzer.
Bei der SBB ging der Wechsel reibungslos über die Bühne. Wie ein Sprecher am frühen Morgen auf Anfrage sagte, kam es zu keinen betrieblichen Störungen, die auf die Zeitumstellung zurückzuführen wären.
Die Sommerzeit dauert bis am letzten Sonntag im Oktober, dieses Jahr ist es der 30. Oktober. Dann werden die 60 Minuten wieder «zurückgezahlt». Bis dahin werden die Menschen mit einem Extra-Stündchen Abendsonne belohnt.
Eingeführt wurde die Sommerzeit 1973 in Europa anlässlich der Ölkrise und mit dem Gedanken, Energie zu sparen. Mit der Zeitverschiebung sollte eine Stunde Tageslicht für Unternehmen und Haushalte gewonnen werden. Frankreich machte damals den Anfang. Die Schweiz führte die Sommerzeit 1981 ein, um sich den Nachbarländern anzupassen. (sda/apa)