Am Montag sind rund 6500 Rekruten in die Frühlings-RS eingerückt. Gegen 45 Personen, die ursprünglich ebenfalls hätten einrücken müssen, wurde ein nachträglicher Aufgebotsstopp verfügt. Dies wegen Vorkommnissen nach bereits bestandener Rekrutierung, wie das Verteidigungsdepartement (VBS) am Montag mitteilte. Seit 2010 überprüft die Armee vor dem RS-Start, ob sich ein angehender Rekrut in einem offenen Strafverfahren befindet. Vor dem Start der Winter-RS waren 70 Personen hängen geblieben, diesmal sind es 45.
Für die meisten Rekruten endet die RS am 1. August. Unter den Personen, die am Montag ihre Strassenschuhe gegen Kampfstiefel tauschten, befanden sich 50 Frauen, wie das VBS weiter mitteilte. (whr/sda)