In Deutschland sorgen die fragwürdigen Cum-Ex-Deals seit Jahren für Hausdurchsuchungen und Schlagzeilen. Dabei werden mit einem Trick Steuergutschriften von Ländern doppelt abkassiert. Über 50 Verfahren laufen in Deutschland wegen der Praxis.
Händler der Hypovereinsbank in London kassierte nicht nur beim deutschen Staat, sondern für zwei Jahre lang auch in der Schweiz ab – bis hierzulande im Jahr 2008 das Gesetz geändert wurde.
Insgesamt 24,3 Millionen Franken hatten die Banker in der Schweiz abgezockt. 15,6 Millionen plus Verzugszinsen von 5,1 Millionen zahlte die Bank nun zurück. Weitere 8,7 Millionen Franken will sie aber behalten. Die Geschäfte aus dem Jahr 2006 seien verjährt.
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