«Waka-Waka»-Mama Shakira wird 40 und schwingt die Hüfte weiter

«Waka-Waka»-Mama Shakira wird 40 und schwingt die Hüfte weiter

01.02.2017, 15:44

Mit Latinopop in die Weltcharts und «Waka-Waka»-Baby in die Schlagzeilen: Shakira hat in der Musik wie im Fussball Eindruck hinterlassen - setzt sich aber auch für die Zukunft von Kindern ein.

Zu ihrem 40. Geburtstag wirkt Shakira, mit bürgerlichem Namen Shakira Isabel Mebarak Ripoll, musikalisch gereift und wieder bei ihren Ursprüngen angekommen. Nach Welthits auf Englisch und mit Duett-Partnern wie Beyoncé, Wyclef Jean und Rihanna, ist sie in Lateinamerika aktuell sehr erfolgreich mit Songs in ihrer Muttersprache. Auch im Video zu ihrem jüngsten Hüftschwing-Stück «La Bicicleta» kehrt sie in ihre Karibik-Heimat Barranquilla zurück.

Zwischen dem Aufwachsen in der kolumbianischen Hafenstadt und dem Weltruhm als Fussballhymnen-Interpretin liegen bereits 25 Jahre im Musikgeschäft. Hinzugekommen ist zuletzt die Rolle der Zweifachmama: Sohn Sasha, im Januar gerade zwei Jahre alt geworden, ist der zweite Spross aus der Beziehung mit dem spanischen Fussballer Gerard Piqué vom FC Barcelona.

Bruder Milan (4) ging als «Waka-Waka»-Baby in die Annalen der Popgeschichte ein, nachdem sich der spanische Verteidiger und die Sängerin während der Fussball-WM in Südafrika nähergekommen waren. Shakira hatte die Ohrwurm-Hymne beigesteuert. Zur WM vier Jahre später in Brasilien legte sie mit «La La La» nach.

43 Millionen Follower

Mit der Geburt ihrer Kinder ist es etwas ruhiger um die Frau mit der Schlangenhüfte geworden. Sie gibt weniger Konzerte und kaum Interviews. Mit den Fans hält sie hingegen aktiv Kontakt über ihre Social-Media-Kanäle. Allein auf Twitter hat sie mittlerweile rund 43 Millionen Follower.

Als Shakira im Jahr 2001 zu «Whenever, Wherever» und Panflöten die Hüfte schüttelte und damit ihren Durchbruch auch im deutschen Sprachraum feierte, vermuteten wohl viele Hörer ein Latino-Popsternchen mit Eintagsfliegenpotenzial.

Dabei stellte die Tochter eines libanesischen Unternehmers und einer Kolumbianerin schon als Mädchen ihr Talent mit Selbstkomponiertem auf den Bühnen Barranquillas unter Beweis. 1993 trat sie auf dem chilenischen Festival in Viña del Mar erstmals international in Erscheinung. Der lateinamerikanischen Musikwelt wurde sie 1996 mit ihrem Album «Pies descalzos» («Nackte Füsse») bekannt, aus dem ihre ersten Hits ausgekoppelt worden.

«Pies Descalzos» heisst auch ihre Stiftung, mit der die heutige Unicef-Botschafterin den Bau von Schulen in armen Gegenden Kolumbiens und anderen Ländern unterstützt. (sda/dpa)

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