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In einem der letzten Beiträge zu den neuen iPhones habe ich geschrieben, dass sie «ziemlich wasserdicht» seien. Ein Sturz ins WC oder ein anderes Malheur müsse also nicht teuer werden. (Wie robust sind das iPhone 6S und 6S Plus wirklich?)
Nun muss die Feststellung, dass die neuen iPhones problemlos eine Stunde im Wasser liegen können, relativiert werden. Eine neue Untersuchung von «iFix Your i» zeigt, dass trotz spezieller Abdichtung Wasser eindringt. Und zwar bereits nach wenigen Minuten.
Sind die neuen iPhones wasserdicht? Kurze Antwort: nicht wirklich.
Zwar kann dank eines neuen Klebstoffs zwischen Gehäuse und Display keine Flüssigkeit mehr eindringen. Das Glas ist gewissermassen versiegelt – ähnlich wie bei der Apple Watch.
Jedoch gibt es immer noch einige Öffnungen, die Flüssigkeit eindringen lassen. So fanden die Reparaturspezialisten Wassertropfen im Innern, und zwar beim Lautsprecher, der Kamera (auf der Rückseite) und beim Lightning-Anschluss, über den das Ladekabel eingesteckt wird.
Das Fazit von «iFix Your i»: Zwar sind die neuen iPhones wasserabweisender als alle früheren Modelle. Damit schwimmen oder duschen sollte man trotzdem nicht. Immerhin sei das Risiko eines kostspieligen Wasserschadens – ob auf dem WC oder in der Küche – gesunken.
PS. Sollte das Gerät ins Wasser fallen, empfiehlt es sich, den guten alten Reis-Trick anzuwenden. Man trocknet es so gut es geht ab und legt es anschliessend für 48 Stunden in eine Tüte gefüllt mit Reiskörnern. UNGEKOCHTEN REISKÖRNERN! ;-)
via 9to5Mac