Bei Schiessereien und einer Geiselnahme in einer Pariser Konzerthalle und bei Explosionen nahe des Fussballstadions in der französischen Hauptstadt sind am Freitagabend 18 Menschen getötet worden. Das gab die Polizei bekannt.
Bei dem Angriff auf die Konzerthalle Bataclan habe es 15 Todesopfer gegeben. Drei Menschen seien bei den Explosionen in der Nähe des Stade de France getötet worden.
Zur Zeit der Explosionen spielten in dem Stadion die Fussballmannschaften von Deutschland und Frankreich gegeneinander.
Der französische Staatspräsident François Hollande begab sich aus dem Fussballstadion ins Innenministerium, wo ein Krisenstab eingerichtet wurde. (sda/afp)