Ein 78-jähriger Autofahrer ist am Dienstag mit seinem Wagen bei Sattel SZ auf einem Bahnübergang stecken geblieben. Er liess das Fahrzeug stehen, bevor ein herannahender Zug es rammte und über 150 Meter vor sich her schob. Verletzt wurde niemand.
Wie die Schwyzer Kantonspolizei am Mittwoch mitteilte, hatte der Mann das Auto verlassen, nachdem sich die Bahnschranken senkten und er nicht mehr wegfahren konnte. Er lief dem Zug entgegen und wollte den Lokführer warnen.
Trotz Notbremsung rammte der Zug das Auto und schob es über 150 Meter weit. Verletzt wurde niemand. Autofahrer wie auch Lokführer kamen mit dem Schrecken davon. Am Auto entstand Totalschaden.
Die Bahnlinie zwischen Arth-Goldau und Rothenthurm war während rund drei Stunden unterbrochen. Reisende mussten auf Busse umsteigen. (sda)