Post: An Poststellen kann neu auch mit Maestro-Karten bezahlt werden

Post: An Poststellen kann neu auch mit Maestro-Karten bezahlt werden

25.07.2016, 11:12

An Postschaltern kann künftig auch mit Maestrokarten bezahlt werden, und nicht nur mit der Postfinance Card. Die Post kommt damit einem langjährigen Kundenwunsch nach. Für Einzahlungen braucht es aber nach wie vor die Postfinance Card oder Bargeld.

Die neuen Bezahlterminals, dank denen auch mit Debitkarten anderer Banken bezahlt werden kann, werden ab sofort schrittweise eingeführt, wie die Post am Montag mitteilte. Bis Ende November sollen flächendeckend alle über 1400 Poststellen mit den neuen Geräten ausgestattet sein.

Die Maestrokarte und die Visa-Debitkarte namens «V PAY» können ab dann genutzt werden, um die Aufgabe von Briefen oder Paketen zu bezahlen oder Handyzubehör und andere Drittprodukte zu kaufen. Einzahlungen können in traditionellen Poststellen hingegen auch künftig nur bar oder mit der Postfinance Card getätigt werden.

Die Post begründet dies damit, dass der Zahlungsverkehr speziellen regulatorischen Vorgaben unterliege. Bei sogenannten Post-Agenturen - beispielsweise einer Poststelle im Dorfladen - ist der Zahlungsverkehr mit Maestrokarten indes möglich.

Die Umstellung der rund 5000 Bezahlterminals in den Poststellen sei kostenintensiv, schreibt die Post. Die nun vorliegende Lösung, die unter Einbezug des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM) erarbeitet wurde, sei sowohl technisch und wirtschaftlich umsetzbar. Bereits installiert sind an rund 3000 Schalterkassen der Post die von Postfinance lancierte mobile Bezahllösung Twint. (sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!