Im westafrikanischen Inselstaat Kap Verde sind elf Menschen auf einem Militärstützpunkt erschossen worden. Die Hintergründe der Tat in der portugiesischen Ex-Kolonie waren zunächst unklar.
Die Behörden machten einen Soldaten für die Tat verantwortlich, berichtete die portugiesische Nachrichtenagentur Lusa in der Nacht zum Mittwoch.
Unter den Toten seien acht Militärs, darunter der Kommandant des Stützpunkts, und drei Zivilisten. Mutmasslicher Täter sei ein Soldat, nach ihm werde gefahndet. Er sei nach dem Massaker geflüchtet. (sda/dpa)