Spitäler verrechnen Leistungen, die sie nicht erbringen

54'000 zu viel bezahlt

Spitäler verrechnen Leistungen, die sie nicht erbringen

13.05.2014, 05:4813.05.2014, 08:40
  • Im Gesundheitssystem gibt es eine Schwachstelle: Die meisten Patienten verstehen die komplizierten Rechnungen von Spitälern nicht, die Krankenkassen haben nicht die Mittel, sie zu kontrollieren.
  • Der «Tages-Anzeiger» berichtet von einem krassen Fall: Silvia Bachmanns Mutter verstarb im Basler Unispital nach einer Operation. Die Rechnung des Spitals war, wie sich nach der Kontrolle herausstellte, 54'000 Franken zu hoch. Bei einer anderen Rechnung verrechnete das Spital 27'720 Franken statt 2.75 Franken. 
  • Das Unispital Basel hält fest, dass es sich bei beiden Fällen um Fehler, keine böswilligen Manipulationen, handelt.
  • Experten fordern Verbesserungen: Etwa mehr Kontakt zwischen Krankenkassen und Patienten, zudem sollen die Rechnungen verständlicher werden.

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