Clariant bleibt im ersten Semester auf Wachstumskurs

Clariant bleibt im ersten Semester auf Wachstumskurs

25.07.2018, 07:2825.07.2018, 07:28

Der Chemiekonzern Clariant befindet sich weiterhin auf Wachstumskurs. Er hat im ersten Semester sowohl den Umsatz als auch die Gewinnziffern verbessert. Der Ausblick vom vergangenen April wird erneut bestätigt.

Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr um 8 Prozent auf 3.39 Milliarden Franken. In Lokalwährungen entspricht dies einem Plus von 7 Prozent, wie Clariant am Mittwoch mitteilte. Im Vergleich zum Wachstum im ersten Quartal wurde das Wachstumstempo damit im zweiten Quartal gehalten.

Der Betriebsgewinn auf Stufe EBITDA und vor Einmaleffekten legte im Halbjahr um 9 Prozent auf 524 Millionen Franken zu. Die entsprechende Marge lag bei 15.5 Prozent und damit um 10 Basispunkte über dem Vorjahreswert.

Der Reingewinn wird mit 211 Millionen beziffert, womit er den Vorjahreswert um über ein Drittel übertrifft. Der Geldfluss aus betrieblichen Aktivitäten erreichte im ersten Halbjahr 102 Millionen, nach 116 Millionen im Vorjahr.

Mit diesen Zahlen wurden die Analysten-Prognosen mit dem Umsatz übertroffen und mit dem Betriebsgewinn in etwa erreicht.

CEO zuversichtlich für die gesteckten Ziele

«In der ersten Jahreshälfte erzielte Clariant ein starkes Wachstum bei Umsatz, EBITDA und vor allem beim Nettogewinn», wird in der Mitteilung denn auch CEO Hariolf Kottmann zitiert. Er zeigt sich zuversichtlich für die für 2018 gesetzten Ziele.

Entsprechend wird der bisherige Ausblick für 2018 bestätigt. Das Unternehmen geht weiter von einem nicht näher bezifferten Wachstum in Lokalwährung aus, sowie einer Verbesserung des operativen Cashflows. Auch der absolute EBITDA und die EBITDA-Marge vor Einmaleffekten sollen steigen. Bestätigt wird auch das mittelfristige Ziel einer EBITDA-Marge vor Einmaleffekten von 16 bis 19 Prozent.

Weiter geht Clariant davon aus, dass die gute Wirtschaftslage in reifen Märkten auch weiterhin anhalten wird. Unterstützung sollte zudem von den Schwellenländern kommen, insbesondere da in Lateinamerika Anzeichen einer Erholung erkennbar seien. (sda/awp)

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