Trump legt Vorschlag für Einwanderungspolitik vor

Trump legt Vorschlag für Einwanderungspolitik vor

26.01.2018, 00:36

US-Präsident Donald Trump hat nach Angaben des Weissen Hauses einen Vorschlag zum Kurs bei der Einwanderung vorgelegt. Er ist demnach bereit, bis zu 1.8 Millionen jungen Migranten, die als Kinder illegal in die USA kamen, den Weg zur US-Staatsbürgerschaft zu ebnen.

Im Gegenzug soll der Kongress einen 25 Milliarden Dollar schweren Fonds einrichten, mit dem der Bau einer Mauer an der Grenze zu Mexiko finanziert wird. Ausserdem soll mehr in den Schutz an der Grenze zu Kanada investiert werden.

Auch solle zusätzliches Geld für Grenzschützer und Einwanderungsrichter in die Hand genommen werden, sagten Regierungsvertreter am Donnerstag. Menschen aus bestimmten Ländern sollen nicht mehr an der Lotterievergabe von sogenannten Green Cards - eine Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis für die USA - teilnehmen dürfen.

Im Gegenzug für die Staatsbürgerschaft der Zuwanderer im Studentenalter würde der Familiennachzug von Einwanderern extrem zurückgefahren. Trumps Plan sieht demnach vor, den Nachzug auf Ehepartner und minderjährige Kinder zu begrenzen.

Nach Ansicht der Insider könnte das Rahmenwerk zur Einwanderung den US-Senat als Kompromiss passieren. (sda/afp/reu)

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