Auch in der Urschweiz herrscht ein Feuerverbot
Wegen der anhaltenden Trockenheit haben die Kantone Uri, Schwyz, Ob- und Nidwalden ein Feuerverbot für Wälder und Waldränder ausgesprochen. Grillfeuer oder Feuerwerkskörper sind nur noch mit einem Mindestabstand von 200 Meter zum Wald erlaubt.
Die derzeitige Trockenheit habe zu einer erhöhten Brandgefahr in Wäldern und auf Wiesen geführt, teilten die Kantone mit. Damit sei es bis auf Widerruf untersagt, im Wald und in Waldesnähe Feuer zu entfachen, Feuerwerke abzubrennen, Himmelslaternen steigen zu lassen und Rauchwaren wegzuwerfen.
Eine Entspannung der Gefahrenlage sei frühestens nach einer intensiven Regenphase von zwei Tagen zu erwarten, hiess es. Kurze Gewitterregen vermöchten die Situation nicht zu entschärfen.
Feuerverbote im Wald und in Waldesnähe haben zuvor bereits die Kantone Graubünden, Thurgau und St. Gallen erlassen. Im Tessin, im Wallis und in Bündner Südtälern gilt sogar ein absolutes Feuerverbot. (sda)
