Die Post gewährt bei den Dienstleistungen des Barzahlungsverkehrs eine hohe Erreichbarkeit. Poststellen mit diesen Dienstleistungen sind für 96.8 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung innerhalb von 30 Minuten zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zugänglich.
Das seien weit mehr als die in der Postverordnung festgelegten 90 Prozent, teilte das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) am Donnerstag mit. Es hat gestützt auf den Jahresbericht der Post geprüft, wie diese im vergangenen Jahr ihren Grundversorgungsauftrag erfüllte.
Das Fazit des Bundes: Die Post stellt weiterhin ein insgesamt dichtes Netz an Zugangspunkten zur Verfügung. Ende 2016 bestand es aus 1323 Poststellen mit Barzahlungsverkehr, 849 Agenturen, 43 PostFinance-Filialen und 1005 Geldautomaten. Die Zahl der Poststellen ging gegenüber dem Vorjahr um 140 zurück, jene der Agenturen stieg um 114.
Der Service werde von den Kundinnen und Kunden geschätzt, schreibt das BAKOM. Bei den Privatkunden lag der Zufriedenheitswert im vergangenen Jahr bei 80 von 100 möglichen Punkten, bei den Geschäftskunden bei 78. Die Anzahl der Reklamationen ging gegenüber dem Vorjahr zurück. (sda)