Die 18. Ausgabe des Jazznojazz Festival in Zürich offeriert auf drei Bühnen im Theaterhaus Gessnerallee 20 Konzerte aus verschiedensten Bereichen des Jazz. Zu hören sind sie vom 1. bis 5. November.
Programmiert ist ein grenzüberschreitender Mix: Mit dabei sind innovative Jazz-Koryphäen wie der Trompeter Ibrahim Maalouf, der Akkordeonist Richard Galliano, das Duo Joshua Redman/Brad Mehldau und das SF Jazz Collective. Auch an Groove-Legenden wie St Germain und Bugge Wesseltoft fehlt es nicht.
Wie immer öffnet Jazznojazz seine Bühnen zudem Newcomern. Dieses Mal sind Lucky Chops und GoGo Penguin mit dabei. Eingeladen sind schliesslich die Stimmen von Regina Spektor, Hindi Zahra, China Moses, Y'akoto, Alina Amuri und Sarah McKenzie.
Das Eröffnungskonzert am 1. November bestreitet die englische Kultband The Cinematic Orchestra. Sie nimmt die Buntheit des Festivals mit ihrem Sound vorweg, indem sie Jazz mit Filmmusik, Soul, Pop und Electronica mischt.
Die Vielfalt setzt sich bis Samstag fort. Der Saxofonisten und Groove-Jazzer David Sanborn tritt zusammen mit dem Trio des US-amerikanischen Bassisten Christian McBride auf. Richard Galliano und das New Musette Quartet sorgt für französische Klänge. Und der englische Mulitinstrumentalist Jacob Collier bringt den Mix in einer Solo-Performance auf die Bühne.
Erstmals bittet Jazznojazz zu den «Late Night Sessions» im Stall 6 der Gessnerallee. Für diese Tanzparties konnten The New Mastersounds verpflichtet werden. Und wie letztes Jahr gibt es ein Vermittlungsprojekt für Schulklassen aus dem Kanton Zürich. Dafür verantwortlich ist die Überjazz-Gruppe Hildegard Lernt Fliegen mit dem Walliser Sänger Andreas Schaerer. (sda)