Die Gerüchte um angebliche Schönheitseingriffe bei US-Star Jennifer Lopez kochen hoch – und führen dazu, dass sich die 51-Jährige nun selbst in die Diskussion einschaltet. Dabei wählt J.Lo deutliche Worte.
26.01.2021, 10:1426.01.2021, 10:14

Laut eigenen Angaben natürlich schön.Bild: keystone
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«Keep it real, bitch», schmetterte Jennifer Lopez bereits vor 20 Jahren in ihrem gleichnamigen Song voller Überzeugung. Auch in Sachen Schönheitswahn, Eingriffen oder Operationen beharrt die Sängerin seit Jahren darauf: Bei ihr sei alles echt. Inzwischen ist sie 51 Jahre alt und die Kommentare zu ihrem äusseren Erscheinungsbild reissen nicht ab.
Als sie Anfang dieses Monats ein Video veröffentlichte, in dem sie zum ersten Mal eines der Produkte ihrer kürzlich eingeführten Hautpflegemarke ausprobierte und angab, ungeschminkt zu sein, sorgten Kommentare über einen angeblichen Botox-Einsatz für Aufsehen – und J.Lo höchstpersönlich schaltete sich ein.
Auf die Aussagen «Sie hat definitiv Botox benutzt und jede Menge davon», weil ihre Haut viel zu glatt und faltenfrei aussehe, antwortete der US-Star mit einem wütenden Kommentar: «LOL, das ist nur mein Gesicht!!!», war da in Grossbuchstaben und mit dreifachem Einsatz des Ausrufezeichens zu lesen. Lopez schrieb weiter: «Zum 500-millionsten Mal, ich habe noch nie Botox oder Injektionen oder Operationen durchgeführt!»
«Wenn ihr Botox nutzt, ist das in Ordnung»
Jetzt hat die Sängerin erneut die Kritik gekontert, sie gehe nicht ehrlich mit den Alterserscheinungen ihrer Haut um. «Ich verurteile niemanden. Wenn ihr Botox und Injektionsmittel nutzen wollt, ist das in Ordnung!», sagte sie dem US-Promimagazin «People». Hätte sie derartige Mittel benutzt, würde sie es sagen. «Aber ich will nicht, dass die Leute sagen: 'Hör auf zu lügen, du tust dies, du tust das', wenn das einfach nicht stimmt.»
An ihre Kritiker richtet sie nun vielsagend eine Botschaft: «Eines meiner grossen Schönheitsgeheimnisse ist, dass ich versuche, freundlich zu anderen zu sein und andere Frauen aufzurichten», sagte Lopez. «Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir das füreinander tun, anstatt zu versuchen, Menschen niederzureissen.»
(sow/t-online)
Schauspieler, die betrunken vor der Kamera standen
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Schauspieler, die betrunken vor der Kamera standen
Sie gehören alle dazu: Brad Pitt, Daniel Radcliffe (auch du, Harry Potter?!) und Jennifer Lawrence.
Die Preise für Schönheits-OPs sinken, aber wieso?
Video: srf
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Die Firmen seien eng miteinander verknüpft und sollen ein Netzwerk bilden, das Hunderte von ähnlich aufgebauten Dating- und Seitensprungportalen betreibt. «Diese Unternehmen setzten Millionen um, während von Schweden bis Italien Hunderte Menschen über ihre Seiten reklamierten»,
schreibt das SRF. Die Eigentümer würden sich «hinter diskreten Schweizer Firmen, schweigsamen Verwaltungsräten und einem Treuhänder verstecken»,
schreibt der «Spiegel».Die Veröffentlichung gewähre auch erstmals Einblicke in die Geschäfte des europäischen Finanzriesen Worldline, der seit 2014 «Transaktionen in Milliardenhöhe abgewickelt» habe, «die umstrittene Porno- und Datingseiten, Prostitution, Onlinekasinos und mutmasslich Geldwäsche ermöglichten», schreibt der «Spiegel».