Schweiz
Blaulicht

Steht dein Christbaum noch? Die Kerzen solltest du besser nicht mehr anzünden

Steht dein Christbaum noch? Die Kerzen solltest du aber besser nicht mehr anzünden

07.01.2018, 13:4707.01.2018, 14:21
Mehr «Schweiz»

Eine Regel sagt zwar, dass der Christbaum bis spätestens zum Dreikönigstag entsorgt gehört. Trotzdem bleibt er in einigen Schweizer Haushalten länger stehen, um das Januarloch mit weihnachtlicher Stimmung noch etwas hinauszuschieben.

Das Problem mit solchen Christbäumen ist aber, dass sie ein extremes Brandrisiko darstellen. So ist am Samstagabend in Dietikon beim Brand eines Christbaumsein ein Sachschaden von rund 50'000 Franken entstanden. Verletzt wurde niemand.

So schnell können Weihnachtsbäume niederbrennen:

Blaulicht
AbonnierenAbonnieren

Kurz vor Mitternacht brannte in der Wohnung des Mehrfamilienhauses der Christbaum explosionsartig nieder. Die Bewohnerin hatte die Kerzen noch ein letztes Mal anzünden wollen. Sie konnten den Brand zwar schnell mit Wasser löschen, trotzdem ist die Wohnung wegen Russ- und Rauchschaden nicht mehr bewohnbar.

Die Kantonspolizei Zürich rät dringend davon ab, die Kerzen der zwischenzeitlich stark ausgetrockneten Christbäume und Adventskränze nochmals anzuzünden. (leo)

Wer einen Bart hat, braucht keinen Baum:

1 / 17
Wer einen Bart hat, braucht keinen Baum
Der amerikanischen Fotografin Stephanie Jarstad verdanken wir diese fünfzehn wunderhübschen Weihnachtsbärte, die uns so viel sagen wie: Wer braucht schon einen Baum, wenn er einen Bart hat.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
15 Milliarden für Armee und Ukraine: Mega-Deal im Bundeshaus schafft erste Hürde
Es ist ein Deal, wie man ihn in Bern kaum je gezimmert hat. Jetzt hat eine erste Kommission Ja gesagt dazu, das Armee-Budget schnell aufzustocken und zugleich den Wiederaufbau der Ukraine zu unterstützen. In einem Punkt ist dies sehr brisant.

Die Schuldenbremse ist ein helvetisches Heiligtum. Weil der Bund keine Defizitwirtschaft will, war es bislang nicht möglich, die Armee schnell aufzurüsten und der Ukraine Milliarden für den Wiederaufbau zukommen zu lassen. Finanzministerin Karin Keller-Sutter (FDP) pocht auf das Einhalten der Schuldenbremse. Zugleich, so hört man, möchte Verteidigungsministerin Viola Amherd (Mitte) mehr Flexibilität, um angesichts der neuen Bedrohungslage mehr Mittel fürs Militär freizumachen.

Zur Story