Kommentiert die Champions League bei SRF: Patrick SchmidBild: srf
Die Emotionen im Vergleich
Das Sandmännchen könnte es nicht besser: Kommentator Patrick Schmid begleitete uns gestern beim 7:1-Sieg von Bayern München bei der AS Roma lustlos in den Schlaf. Wir haben den Vergleich mit dem arabischen Fernsehen gemacht und sind entschlossen: Das nächste Mal wird umgeschaltet!
22.10.2014, 14:2122.10.2014, 14:22
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Man stelle sich vor, der italienische Vizemeister wird im Spitzenspiel der Champions-League vom deutschen Ligadominator geradezu in seine Einzelteile zerpflückt und den Kommentator interessiert es einfach nicht.
So geschehen in der gestrigen Partie zwischen Roma und Bayern. Patrick Schmid fand am historischen 7:1-Sieg der Münchner anscheinend keinen Gefallen. Lustlos kommentierte er sich durch die acht Tore, ehe endlich Schluss war.
So ging es wohl manchem Fernsehzuschauer. Es fällt es nicht immer leicht, Patrick Schmid zuzuhören.
Etwas emotionslosere Kommentatoren als bei den südamerikanischen oder spanischen Kollegen sind wir uns ja gewohnt, doch gestern versetzte uns Schmid vollständig in den Schlafmodus.
1001 Mal lieber der Araber
Wir haben den Vergleich gemacht. Nicht mit den durch die Teams involvierten deutschen oder italienischen Fernsehen, sondern mit einem arabischen Sender. Und siehe da: trotz der Tatsache, dass wir kein Wort verstehen und einem arabisch ziemlich schnell auf die Nerven geht, bevorzugen wir diesen Kommentator.
Das einzig Positive bei Herrn Schmid: Man hört die Stadiongeräusche, weil er manchmal einfach gar nichts mehr zu sagen hat – ähnlich wie mit dem «Nocommentator». Überzeugen Sie sich selbst:
Beim ersten Tor haben wir die Stimmen übereinander gelegt, bei den weiteren Treffern hören Sie die Kommentare einzeln.video: watson
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