Toronto – Philadelphia (mit Streit) 4:5 nV
Nashville (mit Josi) – Los Angeles 1:2
21.02.2016, 08:1904.03.2016, 12:10
Die Schweizer bleiben in der NHL in der Nacht auf Sonntag unauffällig. Die Schlagzeilen gehören Jaromir Jagr, der beim 3:1 der Florida Panthers gegen Winnipeg seine NHL-Tore 741 und 742 erzielt.
Mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 im Mitteldrittel zog Jagr in der ewigen Torschützenliste der NHL mit Brett Hull gleich, der nach Wayne Gretzky (894) und Gordie Howe (801) am drittmeisten Mal erfolgreich war. Mit dem 3:1 im Schlussdrittel schraubte er sein Total auf 742 Karriere-Tore. Der tschechische Altmeister, der Anfang Woche seinen 44. Geburtstag feierte, hat damit zum 19. Mal mindestens 20 Tore in der Regular Season erzielt.
Jaromir Jagr mit seinem 742. Tor in der NHL.
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Von den Schweizern feierte Mark Streit mit den Philadelphia Flyers einen 5:4-Overtime-Sieg bei den Toronto Maple Leafs. Den Siegtreffer erzielte Shayne Gostisbehere nach 29 Sekunden der Verlängerung. Der Verteidiger-Rookie punktete in seinem 15. Spiel in Folge und baute die Rekordserie für einen Verteidiger-Neuling weiter aus.
Shayne Gostisbehere trifft zum 15. Mal in Serie.
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Roman Josi verlor mit den Nashville Predators gegen die Los Angeles Kings 1:2 nach Verlängerung. Der Berner Verteidiger erhielt mit 26:10 Minuten gewohnt viel Eiszeit und beendete die Partie wie Streit mit einer Nullbilanz. (sda)
Schweizer Meilensteine in der NHL
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Schweizer Meilensteine in der NHL
29. Januar 1995: Pauli Jaks, Los Angeles Kings – Pauli Jaks schreibt am 29. Januar 1995 Schweizer Eishockeygeschichte: Als erster Schweizer überhaupt kommt er in der NHL zum Einsatz. Für die Los Angeles Kings darf er gegen die Chicago Blackhawks nach der ersten Drittelspause 40 Minuten lang das Tor hüten. Er kassiert zwei Gegentreffer und sollte nie mehr einen Fuss auf NHL-Eis setzen.
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25. April 2006: Einer der grössten Schweizer Fussball-Krimis endet mit einem Happy End. Nach tagelanger Abwesenheit kehrt der verschollene Raffael beim FCZ ins Training zurück. Zuvor hatte der Klub befürchtet, dass der Brasilianer entführt worden sei.
Hat er das jetzt wirklich gesagt? Die Journalisten im Presseraum des Espenmoos trauen ihren Ohren nicht, als FCZ-Trainer Lucien Favre nach der Analyse des 3:2-Siegs gegen St.Gallen ein erstaunliches Statement abgibt. «Raffael ist gekidnappt worden», sagt Favre mit eindringlicher Stimme.