Alexander Zverev steht in Halle im Endspiel gegen Roger Federer. Das Finale musste er sich aber hart erarbeiten. Richard Gasquet packte beim Dreisätzer alles aus – auch einen unglaublichen Zauber(-Glücks-)Schlag: Seine Rückhand knallt an die Netzkante, von dort über den aufgerückten Zverev und landet genau auf der Linie.
Nur mit Glück forderte Gasquet seinen Konkurrenten aber nicht. Der Franzose brillierte auch mit diesem Schlag:
Zum Sieg hat's – wie erwähnt – nicht gereicht. Auch weil Zverev ebenfalls Traumschläge auspackte:
Bei der 1:3-Niederlage am Vortag gegen Finnland traten die Schweizer im Vergleich zum Spiel gegen Tschechien im ersten Drittel dominanter auf, dennoch brachten sie kein Tor zustande. Gegen den WM-Gastgeber dagegen gelangen ihnen zwei Treffer in den ersten 20 Minuten. Zudem hatten sie Glück, dass Roman Cervenka am Pfosten (11.) scheiterte.