Sport
Velo

Schweizer Doppelsieg beim Swiss-Epic-Prolog in Verbier

Schurter/Vogel vor Buchli/Flückiger

Schweizer Doppelsieg beim Swiss-Epic-Prolog in Verbier

15.09.2014, 18:31
Mehr «Sport»
Über Stock und Stein durch die Schweizer Alpen.
Über Stock und Stein durch die Schweizer Alpen.Bild: EPA/KEYSTONE

Beim Prolog über gut 16 Kilometer zum erstmals ausgetragenen Mountainbike-Etappenrennen Swiss Epic feiern die Schweizer einen Doppelsieg.

Nino Schurter und Florian Vogel siegten in Verbier mit zehn Sekunden Vorsprung auf Lukas Buchli und Mathias Flückiger. Einzig das österreichisch-deutsche Duo mit Daniel Geismayr und Jochen Käss konnte mit Rang drei einen sechsfachen Schweizer Triumph verhindern.

Bei den Frauen durften ebenfalls drei Schweizerinnen aufs Podest: Ariane Kleinhans gewann zusammen mit der Dänin Anikka Langvad vor ihren Landsfrauen Esther Süss (mit der Holländerin Hielke Elferink) und Andrea Kuster (mit der Norwegerin Kristin Aamodt), die beide bereits über 40-jährig sind.

Die weiteren Etappen dieses nach Vorbild des Cape Epic in Südafrika ausgetragenen Rennens führen über rund 400 Kilometer und 15'000 Höhenmeter nach Leukerbad, Grächen und Zermatt. (pre/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Hirscher wie Schumacher, Hingis oder Jordan: Die grössten Comebacks der Sportgeschichte
Österreichs Ski-Legende Marcel Hirscher will es noch einmal wissen, startet im nächsten Winter für die Niederlande und fordert Marco Odermatt heraus. Er ist nicht der einzige Sportstar, der nach dem Rücktritt ein Comeback gibt. Einige waren nach ihrer Rückkehr erneut erfolgreich, andere wurden zur Karikatur ihrer selbst.

Als er 2006 zurücktrat, hatte Michael Schumacher sämtliche Rekorde in der Formel 1 gebrochen, war sieben Mal Weltmeister geworden und hatte 91 Siege gefeiert. Lange hielt es der Deutsche nicht aus. 2009 verhinderte das Veto der Ärzte einen Einsatz als Ferrari-Ersatzfahrer für den zuvor verunfallten Felipe Massa, Schumacher litt an Nackenbeschwerden. Kurz darauf unterschrieb der Deutsche dann bei Mercedes. Siege gab es in den drei Saisons von 2010 bis 2012 keine mehr. Schumacher belegte die WM-Plätze 8, 9 und 13. Im letzten Jahr fuhr er als Dritter einmal aufs Podest.

Zur Story