Die SVP Zofingen macht mobil gegen Asylunterkünfte, dies in ganz eigener Weise: Nächsten Dienstag werden sie einen
Vorstoss einreichen, in dem sie die
«überproportionale Anzahl Asylunterkünfte
im Bezirk Zofingen» kritisieren
und eine bessere regionale Verteilung
verlangen, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
Einreichen werden die Interpellation die Zofinger Grossräte Regina Lehmann, Christian
Glur, Benjamin Giezendanner, Markus
Gabriel und Hans Pauli.
Laut den Interpellanten muss der Bezirk
Zofingen 19 Prozent aller Asylbewerber
aufnehmen, obwohl nur gut 10
Prozent der Gesamtbevölkerung des
Kantons im Bezirk Zofingen leben.
Laut der AZ sind die Berechnungen falsch. So muss Zofingen einen Anteil von 12,1 Prozent im Kanton lebenden Asylbewerbern aufnehme, nicht 19 Prozent. Regina
Lehmann selbst räumt an, dass unabsichtlich eine falsche Berechnungsgrundlage gewählt wurde. (rwy)
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