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Zofinger SVP bekämpft Asylunterbringung mit falschen Zahlen

Aargau: So jongliert die Zofinger SVP mit falschen Asyl-Zahlen

24.02.2016, 03:32
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  • Die SVP Zofingen macht mobil gegen Asylunterkünfte, dies in ganz eigener Weise: Nächsten Dienstag werden sie einen Vorstoss einreichen, in dem sie die «überproportionale Anzahl Asylunterkünfte im Bezirk Zofingen» kritisieren und eine bessere regionale Verteilung verlangen, wie die «Aargauer Zeitung» schreibt.
  • Einreichen werden die Interpellation die Zofinger Grossräte Regina Lehmann, Christian Glur, Benjamin Giezendanner, Markus Gabriel und Hans Pauli. 
  • Laut den Interpellanten muss der Bezirk Zofingen 19 Prozent aller Asylbewerber aufnehmen, obwohl nur gut 10 Prozent der Gesamtbevölkerung des Kantons im Bezirk Zofingen leben.
  • Laut der AZ sind die Berechnungen falsch. So muss Zofingen einen Anteil von 12,1 Prozent im Kanton lebenden Asylbewerbern aufnehme, nicht 19 Prozent. Regina Lehmann selbst räumt an, dass unabsichtlich eine falsche Berechnungsgrundlage gewählt wurde. (rwy)
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