Vor kurzem verurteilte das Bezirksgericht Zurzach Walter Dubler wegen Betrugs und ungetreuer Geschäftsführung. Dubler hatte unter anderem Sitzungsgelder selber eingesackt (siehe rechts). Jetzt wird ein neuer Vorwurf laut: Dubler soll den lokalen Unternehmer Edwin Hübscher unter Druck gesetzt haben, wie die «Aargauer Zeitung» (AZ) schreibt.
Hübscher gehört einem Referendumskomitee
gegen einen neuen Kunstrasenplatz
für den FC Wohlen an. Dubler steht offenbar auf der Kunstrasen-Befürworterseite. Denn laut Hübscher erhielt dieser ein Telefonat, indem Dubler ihn aufforderte, aus dem Komitee auszutreten.
Dies verbunden mit dem subtilen
Hinweis, die Gemeinde habe Engagements
von Edwin Hübscher bisher finanziell
grosszügig unterstützt. «Er sagte mir
auch, dass es für meine Person und meine
Anliegen äusserst unproduktiv wäre,
wenn ich weiterhin in diesem Komitee
wäre», sagt Hübscher gegenüber der AZ.
Walter Dubler und sein Anwalt liessen
eine Anfrage, zu den Vorwürfen
Stellung zu nehmen, gestern Donnerstag
unbeantwortet. (rwy)
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