Seit vergangener
Woche ist das während Jahrzehnten
teilweise verbotene Buch «Mein Kampf» wieder auf
dem Markt erhältlich. Bei der Neuauflage handelt es
sich um eine kritisch kommentierte Ausgabe vom Münchner Institut für
Zeitgeschichte.
Eine Umfrage der «Aargauer Zeitung» in den Aargauer Bibliotheken zeigt: Die Bibliothekare sind vorsichtig. Die Stadtbibliothek Lenzburg und die Bibliothek Schöftland verzichten darauf, das Buch anzubieten. Erstere weil, das Thema heikel und die Geschichte noch zu wenig aufgearbeitet sei.
Ganz anders die Stadtbibliothek Aarau. Die Bibliothek führe auch
andere kritisierte Schriften wie den Koran
und die Scientologen-Bibel «Dianetics». (rwy)
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Die beliebtesten Kommentare
TheRabbit
14.01.2016 07:11registriert Mai 2014
"Mein Kampf" mit dem "Koran" zu vergleichen, ist aus meiner Sicht nicht vertretbar. Ich bin weder Muslim noch gläubig. Trotzdem finde ich es verwerflich die Glaubensschrift mit fast einer Milliarde Gläubigen, mit dem Buch eines Massenmörders zu vergleichen.
Als Ungläubiger, Heide und wie mich die unterschiedlichen Religionen betiteln, fordere ich hiermit, dass auch die Bibel nur noch in kritisch kommentierter Form öffentlich zugänglich gemacht wird!
Ich bin weder Muslim noch gläubig. Trotzdem finde ich es verwerflich die Glaubensschrift mit fast einer Milliarde Gläubigen, mit dem Buch eines Massenmörders zu vergleichen.