Genozid in Ruanda
Der internationale Strafgerichtshof für Ruanda hat zwei
hochrangige Offiziere in einem Berufungsverfahren um den Völkermord im ostafrikanischen Land freigesprochen. Der ehemalige ruandische Generalstabschef der Gendarmerie sowie der Kommandant eines Aufklärungsbataillons wurden 2011 zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Dagegen gingen sie in Berufung und gewannen nun in erster Instanz.
Zwischen April und Juli 1994 sind in Ruanda laut UNO bis zu 800'000 Menschen umgebracht worden, überwiegend Tutsi, aber auch gemässigte Hutu. Der Völkermord wurde vor allem von radikalen Hutu-Milizen organisiert.(tvr/sda)
Im Kampf um die Aufstiegs-Playoffs kommt es in Sierra Leone zu zwei verrückten Ergebnissen – mit noch verrückteren zweiten Halbzeiten. Die Manager der Klubs sind um Ausreden nicht verlegen. Der Verband ermittelt.
Saisonschlussspurt in der zweiten Liga von Sierra Leone: Im Kampf um den letzten Platz in den Playoffs zur Premier League des Landes liefern sich die Kahunla Rangers und der Gulf FC of Kono ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide Mannschaften haben 32 Punkte auf dem Konto – gewinnen beide am letzten Spieltag, qualifiziert sich das Team mit dem besseren Torverhältnis für die Playoffs.