Roger Federer kommt in der 1. Runde des Australian Open gegen Aljaz Bedene zu einem souveränen 6:3, 6:4, 6:3 Erfolg. Zu Beginn des dritten Satzes ist der «Maestro» bereits so locker drauf, dass er einen kleinen Scherz einstreut. Als ein Baby unmittelbar vor einem Aufschlag von Bedene zu weinen beginnt, ruft er übers Netz: «Das ist nicht meins.» Gelächter im Publikum und auch Ehefrau Mirka kann sich ein Lächeln auf der Tribüne nicht verkneifen.
Nach Federers-Baby-Scherz muss auch Mirka lachen.Video: streamable
Die Schwerstarbeit für Federer folgt übrigens erst nach dem Spiel. Beim Platzinterview muss der Titelverteidiger auch einige eher seltsame Fragen von US-Komiker Will Ferrell beantworten. Zum Bespiel, ob Federer eher ein Vampir oder eine Fledermaus sei. Der Baselbieter kann sich zunächst um eine Antwort drücken.
Das Platzinterview von Ferrell mit Federer (englisch).Video: streamable
Als Ferrell dann wissen will, ob Federer sein Spiel als seidene Gazelle beschreiben würde, antwortet dieser: «Werden die am Ende nicht gefressen?» Ferrell entgegnet: «Nicht, wenn sie schnell genug sind.»
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Die beliebtesten Kommentare
DonChaote
16.01.2018 15:43registriert März 2014
„Zum Bespiel, ob Federer eher ein Vampir oder eine Fledermaus sei.“
„Are you a witch or a vampire“
Also in meinem Verständnis ist „witch“ eher Hexe/Hexer als eine Fledermaus 😉
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